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Afrika
Mit der obigen Navigationsleiste können folgende Reiseberichte und Länderinformationen von jeder Seite aus angewählt werden:
  1. Übersicht der Reiseberichte und Länderinformationen
  2. Afrika
    1. Erster Afrika-Reisebericht: Marokko im Jahr 1978
      1. Zum Reisebericht Marokko
        Marokko - Per Anhalter in eine andere Welt
        1978 trampte ich mit meiner damaligen Freundin nach Marokko. Für mich war es bereits der zweite Besuch in diesem faszinierenden Land, in dem wir dann fünf Wochen lang kreuz und quer herumzogen. So schön und farbenprächtig das Land auch ist, gilt es für reisende Fremde hier doch ständig auf der Hut zu sein, um nicht Opfer eines Betrugs oder eines Diebstahls zu werden. Doch nur eine verschwindend geringe Minderheit der Marokkaner ist kriminell, und der Versuch, auf legalem Wege ein bißchen die Touristenkühe zu melken ist für die großteils ärmliche Bevölkerung ja auch legitim. Einige treiben es dabei allerdings auch etwas zu weit...
      2. Landesinformationen Marokko
    1. Zweiter Afrika-Reisebericht: Von Tunesien in die Republik Kongo 1980-1981
      1. Zum Reisebericht Tunesien
        Unsere Afrikafahrt beginnt - die Reise durch Tunesien
        In Tunesien also begann unser großes afrikanisches Abenteuer. Wir wollten während des Winters 1980/81 die Sahara durchqueren und an der westafrikanischen Küste oder in Kamerun den alten VW-Pritschenwagen und den VW-Bus, unsere Transportvehikel, welche Bruno und Joachim gehörten, mit Gewinn verkaufen um dann mit öffentlichen Transportmitteln irgendwie Richtung Zentralafrika weiter zu kommen. Mit einigen Widrigkeiten sollte dieser Plan dann auch aufgehen. Doch ich greife vor...
      2. Landesinformationen Tunesien
      3. Zum Reisebericht Algerien
        Algerien - Die Stille der Sahara
        Außer den Sandflächen, in denen nach Art unserer Schneeverwehungen der Sand häufig quer über die noch immer asphaltierte Straße geweht lag, und die sogar an manchen Stellen viele Hundert Meter, ja teilweise gar über Kilometer, völlig vom Sand verschüttet lag, war ein weiteres Hinderniss für unsere Fahrzeuge die schlechte Straße selbst, auf der sich über weite Strecken Schlagloch an Schlagloch reihte. Damals, im Jahr 1980, hörte diese befestigte Straße jedoch in Tamanrasset auf, also mitten in der Wüste, und bis Arlit im Niger bestand der Weg nur aus den Spuren anderer Fahrzeuge. Nach dem Verlassen Tamanrassets kamen teilweise riesige, mit scharfkantigen Steinen und Felsen übersäten Flächen, welche zu extrem langsamen Fahren zwangen, obwohl auf der dort schmalen Piste die größten Steine beseitigt waren. Oder große Sandflächen und manchmal gar Dünen, die unsere Autos, von denen eines schon recht altersschwach war, mit Hilfe von Sandblechen überwinden mußten...
      4. Landesinformationen Algerien
      5. Zum Reisebericht Niger
        Durch den Niger, eine Fahrt mit Hindernissen
        Kaum hatten wir den Grenzposten des Niger hinter uns gelassen, bereitete der Motor eines unserer Fahrzeuge Probleme. Wir konnten von Glück reden, daß uns das nicht mitten in der Sahara passiert war. Das kommt davon, wenn man sich mit einem uralten Fahrzeug, das in Deutschland nie und nimmer eine weitere TÜV-Abnahme bekommen hätte, durch die Wüste wagt. Zum Glück gehörten unserer Reisemann/frauschaft zwei Mechaniker an und so konnte die alte Kiste mit Hilfe einiger Werkstätten wieder flott gemacht werden...
      6. Landesinformationen Niger
      7. Zum Reisebericht Obervolta oder heute: Burkina Faso
        Burkina Faso - Von der Sahel zur Feuchtsavanne
        Weil wir im Nordosten von Burkina Faso, dem damaligen Obervolta, einen Entwicklungshelfer aus unserer Heimatgegend besuchen wollten, hatten wir von Niamey im Niger aus die wenig befahrene nördliche Route nach Burkina Faso gewählt. Zwar war die Piste relativ schlecht, doch die freundlichen Menschen in den abgelegenen Landstrichen und die Landschaft des Sudan entschädigten uns für die schlechte "Straße".
        Mit "Sudan" ist natürlich nicht der Staat im Osten Afrikas gemeint, sondern die gleichnamige Großlandschaft südlich der Sahara, welche sich vom Westen des Kontinents bis fast an die Ostküste erstreckt. Weshalb das oben genannte Staatsgebilde diesen Namen nicht ganz zu unrecht trägt, obgleich es nur ein winzig kleiner Teil des eigentlichen "Sudan" ist, welcher bei uns aber häufiger, und nicht ganz zutreffend, einfach "Sahel" genannt wird...
      8. Landesinformationen Burkina Faso
      9. Zum Reisebericht Elfenbeinküste oder Cote D´Ivoire
        Reise durch die Elfenbeinküste
        Wer von Norden kommend durch das westafrikanische Land reist, das sich offiziell "République de Cote D´Ivoire", also "Republik der Elfenbeinküste" nennt, erlebt einen erstaunlichen Wechsel der Landschaft. Von relativ trockener Feuchtsavanne mit wenigen Trockenwäldern im Norden, wird das Klima schnell feuchter und etwa ab dem südlichen Drittel des Landes fährt er durch ursprünglichen Regenwald. Besser gesagt fuhr, denn seit jener Zeit, als ich dieses Land durchquerte, ist durch die Raffsucht der Politiker im Verein mit der skrupellosen Holzindustrie ein riesiger Anteil des ursprünglichen Waldes vernichtet worden...
      10. Landesinformationen Elfenbeinküste / Cote D´Ivoire
      11. Zum Reisebericht Ghana
        In erzwungenem Eilgang durch Ghana
        Ein verweigertes Cadeau führte dazu, daß wir Ghana leider in zwei Tagen durchqueren mussten. Noch nie hatte ich viel von der Zunft der Zöllner gehalten, doch noch heute überfällt mich der Zorn, wenn ich an diesen Banditen denke. Zöllner sind in Afrika und Asien im Verbund mit Taxifahrern und Polizisten allgemein die größten Gangster, welche ihren einzigen Sinn und Lebenszweck darin zu sehen scheinen, ihren Mitmenschen das Leben so schwer wie möglich zu machen - und sich noch dazu ungeniert die eigenen Taschen zu füllen. Hinterher haben wir allerdings bereut, dem frechen Kerl den teuren Kugelschreiber nicht überlassen zu haben, denn Ghana entpuppte sich als überraschend schönes und freundliches Land...
      12. Landesinformationen Ghana
      13. Zum Reisebericht Togo
        Folgenschwere Verwechslung und ein Überfall in Togo
        In Togo lernten wir Afrika zum ersten Mal von seiner gewalttätigen Seite kennen. Der Überfall auf uns lehrte uns nicht nur, daß wir bisher vielleicht zu unbesorgt durch Westafrika gefahren waren, sondern wir lernten in Togo auch die brutalen Methoden der Polizei kennen. Und wir lernten, wie langsam in Afrika Banktransaktionen vor sich gehen. Seither muß ich immer bei Werbefilmen lachen, in denen Touristen die Schecks gestohlen werden und sie diese noch am gleichen Tag ersetzt bekommen...
      14. Landesinformationen Togo
      15. Zum Reisebericht Nigeria
        In freiwilligem Eilgang durch Nigeria
        Nigeria, das war das westafrikanische Land, vor dessen Durchquerung wir den größten Bammel hatten. Hauptsächlich trugen dazu die Geschichten bei, die wir in Togo gehört hatten. Dort waren wir fast zwei Monate festgesessen. Das Unangenehmste war, daß wir diese Geschichten nicht etwa von anderen Reisenden gehört hatten, Horrorstorys begleiten Reisende ja immer und überall, nein, diese Geschichten hatten wir von Deutschen gehört, welche in Lagos arbeiteten und von denen manche an Wochenenden Ausflüge ins nahe Togo unternahmen. Dies erhöhte die Wahrscheinlichkeit des Wahrheitgehaltes dieser Erzählungen beträchtlich. Ein Beinahe-Überfall und auch die Warnungen unseres freundlichen Wirtes in Calabar sollten uns dann auch bestätigen, daß es nicht ganz ungefährlich ist, dieses Land zu bereisen...
      16. Landesinformationen Nigeria
      17. Zum Reisebericht Kamerun
        Erneuter Überfall in Kamerun
        Kaum war unser kleiner Afrika-Konvoi in Kamerun angekommen, wurden wir auch schon wieder überfallen. Und das an einem paradiesischen und abgelegenen Ort, wie wir glaubten. Wir hatten zwei Dinge nicht in Rechnung gezogen. Der Strand bei Limbe war zum einen bei Afrikafahrern mittlerweile schon sehr bekannt, zum anderen ließen die in West-Kamerun guten und geteerten Straßen, die noch unter Herrschaft der Engländer errichtet worden waren, die Entfernung zur damals einzigen großen Stadt in Kamerun, Douala mit fast einer Million Einwohnern, auch für Kriminelle schrumpfen...
      18. Landesinformationen Kamerun
      19. Zum Reisebericht Republik Zentralafrika
        Ein Ausflug zu den Pygmäen in der Republik Zentralafrika
        Von unserer ursprünglichen Reisegruppe aus 7 Personen, mit der wir 1980 von Genua nach Tunis fuhren, waren noch fünf bis Kamerun übrig geblieben. Dabei hatte sich meine damalige Freundin erst in Togo zu uns gesellt. Wir mussten die beiden Fahrzeuge loswerden, und das bedeutet in Afrika schier endlose Verhandlungen. Da zwei angebotene Fahrzeuge selbst für die, damals allerdings noch sehr überschaubare, Hauptstadt Yaounde zuviel waren, machte sich die Besatzung des anderen Fahrzeugs auf, im Norden des Landes ihr Glück zu versuchen.
        Wir, der kleine Rest der Truppe aus drei Personen, konnte Brunos VW-Bus in Yaounde schließlich für gutes Geld verkaufen. Bruno war jetzt zwar ausreichend mit Barem versehen, doch bei meiner Freundin und mir war das Geld sehr knapp geworden. Wir machten uns dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zumeist umgebauten LKW´s, über den Grenzübergang Belokol, im äußersten Nordwesten der Zentralafrikanischen Republik, auf den Weg nach Bangui. Dies war damals die einzig mögliche Verbindung mit öffentlichen Überland-Verkehrsmitteln zwischen Kamerun und der Zentralafrikanischen Republik...
      20. Landesinformationen Republik Zentralafrika
      21. Zum Reisebericht Republik Kongo
        Eine Flußfahrt nach Brazzaville - Republik Kongo
        So beschlossen Bruno, meine Freundin F. und ich schweren Herzens, denn eigentlich hatten wir in Afrika ja noch einiges erleben wollen, auf einem der regelmäßig verkehrenden Flußschiffe südwärts nach Brazzaville zu fahren.
        Wir hatten gehört, daß es von dort aus relativ günstige Flüge nach Osteuropa gab, denn die seltenen Flüge von Bangui nach Paris waren extrem teuer. Als Alternative stand lediglich der Rückweg nach Nigeria zur Wahl. Visa hatten wir uns in Kamerun schon ausstellen lassen, um notfalls von Lagos aus zurück fliegen zu können. Doch dort waren wir ja schon einmal gewesen.
        Ich ahnte nicht, daß die Fahrt auf dem Obangi und Kongo für mich zu einem der beeindruckendsten Erlebnisse in Afrika würde...
      22. Landesinformationen Republik Kongo

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